Essay: Improvisation. Städtebauliche Transformation als performative Praktik
Improvisation. Städtebauliche Transformation als performative Praktik
kleiner Ausschnitt aus dem Essay:
< Aktuell entwickelt sich eine städtebauliche Strategie, die das Phänomen Stadt nicht mehr als Objekt und abgeschlossenes Produkt interpretiert, sondern als einen Prozess versteht, der aus performativen Praktiken, aus differenzierenden Konjunkturen, Rhythmen und Situationen hervorgeht. Darüber hinaus zeugt diese Strategie gleichermaßen von einem neuen Form- und Organisationsverständnis wie von neuen Weisen des “Stadt-Machens“ selbst. Letztere zeigen sich in einem konstruktiven Umgang mit Unordnung: Improvisation als praktisch-reflexive Technologie der Raumorganisation, um die Transformation unserer Städte situativ begleiten und stimulieren zu können. >
„Improvisation. Städtebauliche Transformation als performative Praktik“ in: EUROPAN 12, Adaptable City.